Basis der Neuraltherapie

Wir sprechen von Neuraltherapie nach Hunecke, weil es die Brüder Hunecke waren, welche die Neuraltherapie in den sechziger Jahren im wesentlichen zu dem Therapiekonzept entwickelt haben, das wir Neuraltherapeuten heute erfolgreich bei einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen anwenden. Angesprochen wird hierbei die breite Palette der Patienten welche die übliche Universitätsmedizin mit unbefriedigtem, meist frustralem Erfolg durchlaufen haben. So mancher dieser hoffnungslosen Fälle kann mit der korrekt durchgeführten Neuraltherapie nach Hunecke eben doch noch Hilfe finden. Als hilfesuchender Patient würde man sich ganz sicher fragen, warum die Neuraltherapie, zumindest in Deutschland immer noch keinen Stellenwert in der universitären Medizin einnimmt oder ihre Würdenträger in den allermeisten Fällen noch nicht einmal wissen, was sich dahinter verbirgt.

Die Antwort darauf ist einfach:

Klassisch schulmedizinisch, kann sehr viel diagnostiziert werden, allerdings kann nur das behandelt werden, wofür die Pharmaindustrie entsprechende pharmakologische Lösungen bereitstellt. Alles andere wird weder gelehrt noch beachtet, denn wer von den modernen Leitlinienredakteuren oder ärztlichen Gesundheitsökonomen weiß denn noch, daß ein Zahnstörfeld eine Migräne unterhalten kann, eine Tonsilektomienarbe für Herzrythmustörungen oder eine Prostaterkrankungen für chronische therapieresistente Rückenschmezen verantwortlich sein kann

Das paßt kaum in das Gedankengebäude der Neurologie, der Kardiologie, der Orthopädie oder der Gynäkologie, und dennoch ist es täglich Realität.

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