Therpie der Hals/Brustwirbelsäule

Text? Gründe für Nackenschmerzen, gibt es viele. Neben Muskelverspannungen, Gelenkblockierungen und Entzündungen der kleinen Wirbelgelenke, findet man in den meisten Fällen ein gestörtes "discoligamentäres Spannungsgleichgewicht", was soviel bedeutet, als da entweder die Bandscheiben ihren ursprünglichen Quellungsdruck und damit ihre Höhe verloren hat oder, daß die Bänder entweder anlage-/verletzungsbedingt geschwächt und eingerissen sind. Zu dieser meist langjährig bestehenden Bänderschwäche und damit verbundenen Gelenksdysfunktion finden sich in zahlreichen Fällen noch störfeldbedingte Irritationen an der Halswirbelsäule. Diese Störfelder befinden sich in der Regel im Kopfbereich, dort meist an vereiterten Zähnen, chronisch entzündlichen Narben nach Mandeloperationen oder verlagerten Weisheitszähnen. Die entsprechenden Symptome beginnen meist schon in jungen Jahren, welche dann allerdings mittels physikalischen Maßnahmen oder Entzündungshemmern falsch behandelt werden. Konventionelle medizinische Behandlungen können in den meisten Fällen lediglich die Symptome verbessern, am eigentlichen Problem des Patienten ändern sie nichts. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Gründe und Wirkungsweise einer natürlichen nebenwirkungsfreien Therapie und Ihre Möglchkeiten endlich schmerzfrei zu werden. Entdecken Sie neue Lebensqualität durch Prolotherapie.

Beschwerden der Halswirbelsäule

Text? Wie an allen Gelenken des menschlichen Körpers, so findet man insbesondere an der Halswirbelsäule die Unterteilung zwischen der sogenannte Hypermobilität und deren gegenteilige Situation, die Hypomobilität.
  • Unter der Hypermobilität versteht man ein vorwiegend segmental auftretendes zu großes Bewegungsspiel (Joint-Play) zwischen den knöchernen Strukturen. Also eine vorwiegend unter funktionellen Gesichtspunkten auftretende Instabilität, die einerseits zu wiederkehrenden Gelenkblockaden, andererseits zu muskulären Verspannungen und somit Schmerzen führen können.
  • "Unter der segmentalen Hypomobilität versteht man eine, auf einen entsprechenden Wirbelsäulenabschnitt beschränkte, verminderte Beweglichkeit der knöchernen Strukturen. Dies kann im Rahmen eines knöchernen, arthrotischen Prozesses auftreten oder durch entsprechende Veränderungen an den Weichteilen wie Muskeln, Gelenkkapseln, Menisken, Bandscheiben usw. oder durch eine Gelenksblockade.


Bedeutung für die Behandlung

Die Beschwerden einer vorbenannten Hypermobilität, die sich aus einer derartigen Situation ergeben, sind sowohl klassisch pharmakologisch, als auch manualmedizinisch (Chirotherapie, Osteopathie, Physiotherapie) nicht zugänglich. Bislang bleibt den Betroffenen hier nur die operative Stabilisation, mit all den Konsequenzen, die eine Versteifung des Achsenorgans mit sich bringt. Bei hypermobilitätsbedingten Nackenverspannungen, sich daraus ergebenden Muskelverspannungen sowie migräneartigen Kopfschmerzen, kann die Prolotherapie mit guten bis sehr guten Erfolgsaussichten zur Anwendung kommen. Im übrigen ist die klassischerweise so oft beschriebene Migräne nichst weiter als eine Verzweiflungsdiagnose. Spätestens jetzt sollte dem Patienten bewußt werden, daß sein Behandler therapeutisch nicht weiter kommt und er von nun an rein symptomatisch (Dauergebrauch von Schmerz-/Rheumamitteln) behandelt wird.

Eine erfolgreiche Behandlung einer vorbenannten Hypomobilität der Halswirbelsäule, setzt in erster Annäherung die korrekte Reposition ihrer einzelnen Elemente, allen voran den ersten Halswirbel, den Atlas voraus. Ohne diesen ersten Schritt sollte keine prolotherapeutische Stabilisation erfolgen, denn die korrekte Position des Atlas ist für die nervale Steuerung es übrigen Achsenorgans von entscheidender Bedeutung. In diesem Zusammenhang sei nochmals auf eventuelle Störfelder im Kopf und Zahnbereich hingewiesen. Das Herdgeschehen (z.B. Zahnvereiterung, wurzelspitzenbehandelter Zahn), zeigt sich täglich in der Praxis mit nicht zu übersehender Deutlichkeit. Oft finden wir bei chronischen Affektionen der Nasennebenhöhlen behandlungsresistente Blockaden des ersten Halswirbels. Im umgekehrten Falle finden sich bei Dysfunktionen im Bereich des dritten bis fünften Halswirbels nicht selten deutliche Störungen im Unterkieferzahnbereich, die dringend Behandelt werden sollten.

Weitere Ursachen für HWS-Beschwerden

Regelmäßig findet der aufmerksame Therapeut unter anderem Zähne im Oberkiefer, Kieferhölenprozesse - Dysfuntion 2. Halswirbel; oder Zähne im Unterkiefer; chronisch entzündete Mandel; Innenohrentzündungen - Dysfunktion 3-4 Halswirbel Somit sollte die Behandlung der Halswirbelsäule nicht ohne eine möglichst aktuelle übersichtsaufnahme des Kiefers beginnen.

Auch an eine chronisch gestörte Herzfunktion sollte bei wiederkehrenden Blockierungen des 1.-4. Brustwirbels gedacht werden.

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