Therpie der Hals/Brustwirbelsäule Teil 2

Neben den erwähnten Ursachen findet sich oftmals eine permanente Fehlhaltung, resultierend aus muskulären Dysbalancen, sowie langfristigen Problemen der inneren Organe.

Regelmäßig findet der aufmerksame Therapeut unter anderem Zähne im Oberkiefer, Kieferhölenprozesse - Dysfuntion 2. Halswirbel; oder Zähne im Unterkiefer; chronisch entzündete Mandel; Innenohrentzündungen - Dysfunktion 3-4 Halswirbel Somit sollte die Behandlung der Halswirbelsäule nicht ohne eine möglichst aktuelle übersichtsaufnahme des Kiefers beginnen.

Zugeschrieben werden diese Beschwerden oftmals
  • der zu geringen täglichen Bewegung, die dafür verantwortlich ist, dass die Muskeln verkümmern
  • der häufigen Fehlbelastung, die muskuläre Ungleichgewichte produziert (Nackenmuskulatur verhärtet, vordere Halsmuskulatur geschwächt, weil wenig benützt)
  • Unfallfolgen mit Schädigung der Bänder, die zu Instabilität eines Wirbelsäulenabschnittes führen, was wiederum die Arthrose der kleinen Wirbelkörpergelenke fördern kann


Die Schwierigkeit für den Therapeuten liegt darin, eventuelle Therapiehindernisse auszuschalten, d.h. das Ausmaß sowie die genaue Lokalisation der Sch#digung zu diagnostizieren. Geschieht dies perfekt, liegt die Erfolgsrate der Proliferationstherapie bei ca. 80% der Fälle., verlangt neben der prolotherapeutischen Stabilisation der Nackenbänder, verlangt die Behandlung der Halswirbelsäule nicht selten auch die neuraltherapeutische Störfeldbehandlung.

Eine weiterhin häufig anzutreffende Ursache, stellt die Blockierung der 1. Rippe dar, die in den meisten Fäällen durch eine gesteigerte Muskelspannung der Halsmuskulatur (Mm. Scaleni) hervorgerufen wird. In vielen Fällen verschwindet dieser muskuläre Hypertonus spontan nach erfolgreicher Stabilisation der Nackenbänder.

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