Prolotherapie am Kniegelenk Teil 3
Anm.: Aus den beschriebenen biomechanischen Konsequenzen, sollte bei Kniegelenkserkrankungen sowohl in der Primärtherapie, als auch in der Rehabilitation ein Training der Oberschenkelstreckmuskulatur durch die Arbeit am Beinstrecker oder in der Physiotherapie in jedem Falle vermieden werden. Wenn den Fuß keinen Kontakt mit der Unterstützungsfläche hat, sind die meist schon inkompetenten Bandsysteme, in dieser Situation die einzigen wirksamen Führungselemente - eine Nichtbeachtung führt zu Mensikusproblemen sowie langfristigem Knorpelschaden. Ein weitaus physiologischeres Training läßt sich an der Beinpresse erzielen, wobei die kinematische Kette geschlossen ist, der Fuß also Kontakt mit der Unterstützungsfläche besitzt und die Bandsysteme entlastet werden.
Merke: Bänder lassen sich durch Training weder kräftigen noch festigen. Des weiteren darf bezweifelt werden, daß gerade der ältere Mensch ohne strikte Veränderung der Ernährungsgewohnheiten sowie des Hormonstatus in der Lage ist, nennenswerte Muskelmasse aufzubauen, die im übrigen nichts zur Kompensation der schwachen Bänder beizutragen vermag. Das gilt im übertragenen Sinne für alle Regionen des Körpers.
Behandlung des Kniegelenks:
Bei einer Verletzung des Kniegelenks sind es wie beschrieben die Kniegelenkskapsel und die stabilisierenden Bänder des Kniegelenks, die betroffen sind. Mit der Proliferationstherapie erreicht man bei 80 Prozent der Patienten eine deutliche Schmerzabnahme und verbesserte Stabilität. Hierzu kommen gezielte Injektionen, mittels einer "Proliferationslösung" an die knöchernen Ursprungszonen der Bänder zur Anwendung.
Kniearthrose ist die häufigste Arthrose beim Menschen. Wir haben hervorragende Erfolge mit der Proliferationstherapie gerade bei den frühen Formen der Kniegelenksarthrose. In den allermeisten Fällen einer Kniegelenksdysfunktion tritt diese auf einer Seite akzentuiert auf, das bedeutet - die Ursache und deren Auswirkung sind nicht an der selben Stelle lokalisiert, d.h. vor einem wie auch immer gearteten Eingriff an einem Gewichttragenden Gelenk das mechanisch gesehen zwischen dem Sprunggelenk und der Hüfte eigespannt ist muss in jedem Fall eine Beckentorsion ausgeschlossen oder entsprechend behandelt werden. Ist die sich aus der Beckentorsion ergebende Beinlängendifferenz beseitigt , die Beckenbänder prolotherapeutisch stabilisiert, wird die Kniegelenkstherapie zu einer einfachen, erfolgreichen Behandlung. Durch die Infiltration mittels einer die Gewebe zum Wachstum anregenden, sogenannten Prolifertationslösung erhalten insbesondere die Seitenbänder ihre vormalige stabilität und Festigkeit zurück. Geschieht dies wie so oft aus Unkenntnis des Therapeuten nicht, ernten Patient und Therapeut einen frustranen Therapieversager nach dem anderen bis zur "Totalendoprothese", die dann seltsamerweise auch nicht so richtig halten Mag. Der Chirurg sollten diesen trivialen Grundlagen mehr Beachtung schenken, und anstelle oftmals übereilter operative Eingriffe, die meist nicht den gewünschter Erfolg bringen. Auch im Anschluß an eine unabwendbare Operation kann die Prolierationstheraie meist gute Erfolge verzeichnen.
Behandlung des Kniegelenks:
"Wir von Ortho-Med sind nicht Contra-Operation und Fortschritt eingestellt, im Gegenteil, aber "Vor dem Eingriff, steht die korrekte Diagnose"
Cave: An das Kniegelenk selbst gehen wir erst, wenn die Becken/LWS Region korrigiert wurde
Eine völlig andere Situation stellt natürlich die primär traumatische Verletzung des Kniegelenks dar; zustand nach Sportverletzung/Unfall usw..Auch hier muss die für die Instabilität verantwortliche Struktur sehr genau diagnostiziert werden. Meist sind die Band- und Kapselstrukturen gereizt aufgrund der erhöhten Haltearbeit und deshalb sehr schmerzhaft.
Cave: Bei einer bestehenden Beinlängendifferenz entstehen für das Kniegelenk des längeren Beins deutlich größere Schub/Scherkräfte die unweigerlich zur Arthrose führen. In beiden Fällen ist die Proliferationstherapie sehr effektiv. Im Falle der genannten Beinlängendifferenz muss selbstverständlich vor der eigentlichen Kniegelenksbehandlung ein gezielter Chiropraktischer Eingriff an der Becken/LWS-Region vorgenommen
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Anm.: Aus den beschriebenen biomechanischen Konsequenzen, sollte bei Kniegelenkserkrankungen sowohl in der Primärtherapie, als auch in der Rehabilitation ein Training der Oberschenkelstreckmuskulatur durch die Arbeit am Beinstrecker oder in der Physiotherapie in jedem Falle vermieden werden. Wenn den Fuß keinen Kontakt mit der Unterstützungsfläche hat, sind die meist schon inkompetenten Bandsysteme, in dieser Situation die einzigen wirksamen Führungselemente - eine Nichtbeachtung führt zu Mensikusproblemen sowie langfristigem Knorpelschaden. Ein weitaus physiologischeres Training läßt sich an der Beinpresse erzielen, wobei die kinematische Kette geschlossen ist, der Fuß also Kontakt mit der Unterstützungsfläche besitzt und die Bandsysteme entlastet werden.
Merke: Bänder lassen sich durch Training weder kräftigen noch festigen. Des weiteren darf bezweifelt werden, daß gerade der ältere Mensch ohne strikte Veränderung der Ernährungsgewohnheiten sowie des Hormonstatus in der Lage ist, nennenswerte Muskelmasse aufzubauen, die im übrigen nichts zur Kompensation der schwachen Bänder beizutragen vermag. Das gilt im übertragenen Sinne für alle Regionen des Körpers.
Behandlung des Kniegelenks:
Bei einer Verletzung des Kniegelenks sind es wie beschrieben die Kniegelenkskapsel und die stabilisierenden Bänder des Kniegelenks, die betroffen sind. Mit der Proliferationstherapie erreicht man bei 80 Prozent der Patienten eine deutliche Schmerzabnahme und verbesserte Stabilität. Hierzu kommen gezielte Injektionen, mittels einer "Proliferationslösung" an die knöchernen Ursprungszonen der Bänder zur Anwendung.
Kniearthrose ist die häufigste Arthrose beim Menschen. Wir haben hervorragende Erfolge mit der Proliferationstherapie gerade bei den frühen Formen der Kniegelenksarthrose. In den allermeisten Fällen einer Kniegelenksdysfunktion tritt diese auf einer Seite akzentuiert auf, das bedeutet - die Ursache und deren Auswirkung sind nicht an der selben Stelle lokalisiert, d.h. vor einem wie auch immer gearteten Eingriff an einem Gewichttragenden Gelenk das mechanisch gesehen zwischen dem Sprunggelenk und der Hüfte eigespannt ist muss in jedem Fall eine Beckentorsion ausgeschlossen oder entsprechend behandelt werden. Ist die sich aus der Beckentorsion ergebende Beinlängendifferenz beseitigt , die Beckenbänder prolotherapeutisch stabilisiert, wird die Kniegelenkstherapie zu einer einfachen, erfolgreichen Behandlung. Durch die Infiltration mittels einer die Gewebe zum Wachstum anregenden, sogenannten Prolifertationslösung erhalten insbesondere die Seitenbänder ihre vormalige stabilität und Festigkeit zurück. Geschieht dies wie so oft aus Unkenntnis des Therapeuten nicht, ernten Patient und Therapeut einen frustranen Therapieversager nach dem anderen bis zur "Totalendoprothese", die dann seltsamerweise auch nicht so richtig halten Mag. Der Chirurg sollten diesen trivialen Grundlagen mehr Beachtung schenken, und anstelle oftmals übereilter operative Eingriffe, die meist nicht den gewünschter Erfolg bringen. Auch im Anschluß an eine unabwendbare Operation kann die Prolierationstheraie meist gute Erfolge verzeichnen.
Behandlung des Kniegelenks:
"Wir von Ortho-Med sind nicht Contra-Operation und Fortschritt eingestellt, im Gegenteil, aber "Vor dem Eingriff, steht die korrekte Diagnose"
Cave: An das Kniegelenk selbst gehen wir erst, wenn die Becken/LWS Region korrigiert wurde
Eine völlig andere Situation stellt natürlich die primär traumatische Verletzung des Kniegelenks dar; zustand nach Sportverletzung/Unfall usw..Auch hier muss die für die Instabilität verantwortliche Struktur sehr genau diagnostiziert werden. Meist sind die Band- und Kapselstrukturen gereizt aufgrund der erhöhten Haltearbeit und deshalb sehr schmerzhaft.
Cave: Bei einer bestehenden Beinlängendifferenz entstehen für das Kniegelenk des längeren Beins deutlich größere Schub/Scherkräfte die unweigerlich zur Arthrose führen. In beiden Fällen ist die Proliferationstherapie sehr effektiv. Im Falle der genannten Beinlängendifferenz muss selbstverständlich vor der eigentlichen Kniegelenksbehandlung ein gezielter Chiropraktischer Eingriff an der Becken/LWS-Region vorgenommen
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Rückenschmerz in Deutschland
Deutschland ist bekannter maßen wahrlich kein Vorreiter im Umgang mit Rückenschmerzen. In einer aktuellen internationalen Studie über den Verlauf von Rückenschmerzen nach dreimonatiger Arbeitsunfähigkeit, bildet Deutschland nach den USA, Schweden, Holland, Israel und Dänemark ,mit einer bescheidenen Rückkehrquote zur Arbeitsfähigkeit von gerademal 30 % nach zwei Jahren wieder einmal mal das Schlusslicht. [mehr lesen]
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