Die Philosophie der Chiropraktik:
Die Chiropraktik hat ihre Wurzeln im alten China und Ägypten und wurde 1895 von B. J. Palmer in den USA wieder entdeckt und zu dem System der amerikanischen Chiropraktik weiter entwickelt. Dieses System basiert auf dem medizinisch inzwischen unumstrittenen Wissen, dass das Nervensystem jede Körperfunktion, jede Zelle, jedes Organ und alle Organsysteme koordiniert und kontrolliert. Die Chiropraktik befasst sich mit der Diagnose, der Behandlung und der Prävention von Funktionsstörungen und von Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates sowie deren neurophysiologischen Folgen.
Im Vordergrund steht dabei nicht nur das für die Patienten oft schmerzhafte Geschehen, sondern das Verständnis für die eigentliche Ursache dieser Störung. So muss Schmerz- und Ursachenort zwangsläufig nicht identisch sein. Während das Gehirn durch das massive Schädelgehäuse geschützt wird, ist das Rückenmark, durch 24 Wirbelkörper verlaufend, viel leichter verwundbar. Wenn diese, durch Bandscheiben getrennten Wirbel, in ihrer normalen Position verändert sind, wird das Nervensystem in mehrfacher Weise irritiert. Die Funktionen der Organe oder Organsysteme werden der Kontrolle und der Koordination des Nervensystems entzogen, es kommt zu einem vertebralen Subluxations-Komplex.
Neben der wissenschaftlichen Grundlage und der Kunst der Justierung, verfügt Chiropraktik auch über einen eigenen philosophischen Aspekt. So ist der Chiropraktiker, wie übrigens alle Naturheilkundlichen Therapeuten fest davon überzeugt, dass er den Patienten nicht durch seine Eingriffe heilt, sondern dass er nur die Impulse vermittelt, die den Körper des Patienten dazu veranlassen, sich selbst zu heilen.
Die eigentliche Philosophie der Chiropraktik beginnt mit der Voraussetzung, dass es eine Ordnung im Universum gibt. Nichts ist überflüssig oder bedeutungslos in unserer Welt. Es gibt für alles einen Grund. Zugegeben, vielleicht können wir in unserer heutigen hektischen Welt den Grund nicht immer erkennen, geschweige denn verstehen, aber wir können sicher sein, dass nichts durch Zufall oder "einfach so" passiert. Wir wissen, dass es eine intelligente Ordnung im Universum gibt. Eine wie auch immer zu interpretierende Schöpferkraft existiert in jeder lebenden Materie, und besonders offensichtlich beim Menschen. Nur wegen dieser Intelligenz könnten wir bis heute in unserer Existenz fortbestehen und in dieser Welt handeln. Ohne sie wäre unser Planet ein formloser Haufen aus Steinen und Unrat. Pflanzen wüssten nicht, wie sie wachsen sollten. Tiere wüssten nicht, wie sie sich vermehren und ihre Spezies erhalten sollten. Fische wüssten nicht wie sie schwimmen und Vögel nicht wie sie fliegen sollten.
Moderne Chiropraktik basiert auf der Grundüberzeugung, dass der Mensch nach seiner Geburt relativ gesund zur Welt kommt, mit maximalen Abwehrmechanismen des eigenen Körpers. über die Jahrhunderte veränderte sich diese Gesundheit durch Geburtstraumen, Unfälle, Stürze und viele weitere Einflüsse, auch des natürlichen Alterungsprozesses und lang anhaltendem Stress. Der Organismus verändert sich dahingehend, dass der eigene Körper sich auf die jeweiligen Gegebenheiten einstellt, sich anpasst bis hin zu Konditionierung. Während dieses lebenslangen Zeitlaufes kann immer wieder korrigierend in diesen Prozess eingegriffen werden, mit kleinen aber wichtigen Impulsen, die der Körper als Selbstheilungsaufgabe empfindet und auch darauf sofort reagiert. Vertebrale Subluxation. auch als Nervenstörung bezeichnet, ist eine Fehlstellung von einem oder mehreren von den 24 Segmenten der Wirbelsäule, die eine Veränderung der Nervenfunktion eine Störung der &Üuml;berleitung der mentalen Impulse verursacht. Das Ergebnis ist eine Schwächung der dem Körper angeborenen Fähigkeit, sein maximales Gesundheitspotential auszudrücken. Diese Körpereigenen selbstregulatorischen Fähigkeiten des Körpers werden heute durch eine unüberschaubare Masse an Toxinen sowohl aus der Umwelt, aber auch im therapeutischen Rahmen in der Organismus eingebracht (siehe: Zahnamalgam, Impfungen), so daß die beschriebenen selbstregulatorischen Fähigkeiten nahezu ausgeschaltet oder wie im Sinne der wahren Flut von Allergien über das Gewünschte Maß hinausschießen und den Körper langsam zerstören.
Chirotherapeuten, so nennen sich Ärzte, meist Orthopäden, die eine Zusatzausbildung in Sachen Chiropraktik absolviert haben. Chirotherapeuten suchen ausschließlich nach "blockierten Wirbeln", um diese dann unter Manipulation "einzurenken". Unter Manipulation versteht man das kraftvolle, passive Bewegen eines Gelenkes über(!) seinen Aktiven Spielraum hinaus. Es setzt nicht(!) den Einsatz von Präzision, Spezifität oder Korrektur einer Nervenstörung voraus. Daher ist sie nicht gleichzusetzen mit der chiropraktischen Justierung in der amerikanischen Chiropraktik.
Die Chiropraktik heute:
Der Chiropraktiker wird als Arzt oder in Europa als Heilpraktiker orthopädisch, neurologisch anatomisch schwerpunktmäßig ausgebildet und vermag Röntgenbilder und andere bildgebenden Verfahren zur Diagnostik fachlich korrekt zu interpretieren. Ferner verfügt dieser Experte über fundiertes Wissen der menschlichen Biomechanik (die in der orthopädischen Ausbildung in der Klinik leider nicht vorgesehen ist) und kennt somit viele Probleme, die von neuromuskulären Funktionsstörungen ausgehen können. Der Chiropraktiker wendet sanften, kontrollierten und gezielten Druck an verschiedenen Bereichen des Bewegungsapparates an, um die versagenden Kompensationsmechanismen des Körpers wieder herzustellen.
Der Grund warum ein in den USA oder auch England sehr gut ausgebildeter Chiropraktiker niemals eine wie auch immer geartete Injektion befürworten oder gar selbst durchführen würde, liegt nicht darin, daß eine chirotherapeutische Behandlung Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern lediglich darin daß der Chiropraktiker keinerlei Injektionen oder Infusionen vornehmen darf. Somit verwundert es nicht, daß die Hardliner dieser Berufsgruppe jeglichen therapeutischen Nutzen der Neuraltherapie, der Proliferationstherapie oder auch der Infusionstherapie strikt ablehnen.
Meine Therapie der nichtoperativen, funktionellen Orthopädie stellt daher gewissermaßen eine Kombination aus Chirotherapie, Osteopathie, Neuraltherapie und der Proliferationstherapie dar. In Kombination mit den Erfahrungen die ich im Anatomie Saal an zahlreichen Präparaten machen durfte stellt diese Kombination seit nunmehr über 10 Jahren eine äußerst effektive Behandlungsmethode dar, in der Sie als Patient und Ihr Leiden Immer im Vordergrund stehen.
Mehr lesen:
Die nichtoperative-funktionelle Orthopädie ist ein biomechanisch orientiertes Therapiesystem zur Behandlung der verschiedenen statisch-funktionellen Veränderungen am Becken, der Wirbelsäule und jener Gelenksysteme, welche diese Funktionseinheit beeinflussen, wie auch den möglicherweise davon ausgehenden primären sowie reaktiv-sekundären Beschwerden und Krankheitsbilder. Fehlstellungen am zentralen Bewegungssystem werden nicht durch mechanisch belastende Fremdkräfte behoben. Das Behandlungsziel ist vielmehr deren Normalisierung. Diese wird angestrebt und zu erreichen versucht durch eingeleitete Eigenregulationsmechanismen in Form von Bandstabilisationen, Triggerpunktbehandlungen, sowie Störfeldbeseitigung. Bei dieser speziellen Therapie kommen alle für Ihr jeweiliges Krankheitsbild Erfolgversprechende Elemente der Osteopathie, Neuraltherapie, Proliferationstherapie, sowie der orthomolekularen Medizin in bisher einzigartiger Weise zu Anwendung.
Die nichtoperative-funktionelle Orthopädie ist eine komplexe Behandlungsmethode. Sie kommt aus dem Bereich der Physikalischen Therapie / Physiologie / Anatomie und Biomechanik und ist auch dort angesiedelt. Die nichtoperative-funktionelle Orthopädie steht auf dem Boden allgemein physikalisch sowie medizinisch anerkannter Gesetzmäßigkeiten und Regeln, besonders der Biomechanik und der Neurophysiologie. Sie versteht sich ergänzend zu anderen physikalisch-therapeutischen Verfahren und wird sowohl als eigenständige wie auch ergänzende Spezialbehandlung, besonders im physiotherapeutisch-orthopädischen und -neurologischen Bereich, angewandt. Beispielsweise arbeiten die amerikanischen Osteopathen die ja Hierzulande immense Vorbildfunktion besitzen überwiegend mittels prolotherapeutischen Bandstabilisationen, was scheinbar bei den Hiesigen Ausbildungskonzepten in der Osteopathie völlig vergessen wurde. Abschließend bleibt zu erwähnen, daß jede auch noch so kunstvoll ausgeübte Chiropraktische Behandlung oder auch im Fachjargon Justierung genannt, für sich alleine gesehen bei einem chronischen Schmerz ein völlig unbrauchbarer nicht zielführender Eingriff darstellt. Bei einer akuten traumatischen Blockierung, nach einem Sportunfall ist dies etwas anderes!
Die Chiropraktik ist und bleibt ein wichtiger Teil der ganzheitlichen Behandlung > aber eben nur ein Teil. Bei einer sekundär traumatischen Läsion (jeder länger andauernde Schmerz) stellt eine Chiropraktische Manipulation ohne vorherige Störfeldausschaltung sowie nachfolgende Bandstabilisation (Prolotherapie) im Behandelten Bereich einen schweren Kunstfehler dar. Diese Behauptung wird sofort klar, wenn man weiß, dass beispielsweise ein entzündeter Zahn im Oberkiefer zu einer wie auch immer gearteten Blockade am 2. Halswirbel führt, die man immer wieder vergebens reponiert. Ist derselbe Zahn im Unterkiefer entzündlich verändert findet man in nahezu allen Fällen irgendwann eine Blockade am 3. Halswirbel. Aus diesem kurzen Beispiel wird sofort klar, daß eine alleinige Chiropraktische Behandlung bei chronischen, komplexen Schmerzsympthomen niemals zielführend sein kann.
Im Umgekehrten Falle ist eine Behandlung eines entzündeten Zahnes, wenig vielversprechend, was die Schmerzen an der Halswirbelsäule betrifft, wenn der Wirbel, der mit dem Zahn in Bezug steht, nicht auch direkt chiropraktisch reponiert wird. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der nichtoperativen Orthopädie unter Proliferationstherapie.
Die Chiropraktik hat ihre Wurzeln im alten China und Ägypten und wurde 1895 von B. J. Palmer in den USA wieder entdeckt und zu dem System der amerikanischen Chiropraktik weiter entwickelt. Dieses System basiert auf dem medizinisch inzwischen unumstrittenen Wissen, dass das Nervensystem jede Körperfunktion, jede Zelle, jedes Organ und alle Organsysteme koordiniert und kontrolliert. Die Chiropraktik befasst sich mit der Diagnose, der Behandlung und der Prävention von Funktionsstörungen und von Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates sowie deren neurophysiologischen Folgen.
Im Vordergrund steht dabei nicht nur das für die Patienten oft schmerzhafte Geschehen, sondern das Verständnis für die eigentliche Ursache dieser Störung. So muss Schmerz- und Ursachenort zwangsläufig nicht identisch sein. Während das Gehirn durch das massive Schädelgehäuse geschützt wird, ist das Rückenmark, durch 24 Wirbelkörper verlaufend, viel leichter verwundbar. Wenn diese, durch Bandscheiben getrennten Wirbel, in ihrer normalen Position verändert sind, wird das Nervensystem in mehrfacher Weise irritiert. Die Funktionen der Organe oder Organsysteme werden der Kontrolle und der Koordination des Nervensystems entzogen, es kommt zu einem vertebralen Subluxations-Komplex.
Neben der wissenschaftlichen Grundlage und der Kunst der Justierung, verfügt Chiropraktik auch über einen eigenen philosophischen Aspekt. So ist der Chiropraktiker, wie übrigens alle Naturheilkundlichen Therapeuten fest davon überzeugt, dass er den Patienten nicht durch seine Eingriffe heilt, sondern dass er nur die Impulse vermittelt, die den Körper des Patienten dazu veranlassen, sich selbst zu heilen.
Die eigentliche Philosophie der Chiropraktik beginnt mit der Voraussetzung, dass es eine Ordnung im Universum gibt. Nichts ist überflüssig oder bedeutungslos in unserer Welt. Es gibt für alles einen Grund. Zugegeben, vielleicht können wir in unserer heutigen hektischen Welt den Grund nicht immer erkennen, geschweige denn verstehen, aber wir können sicher sein, dass nichts durch Zufall oder "einfach so" passiert. Wir wissen, dass es eine intelligente Ordnung im Universum gibt. Eine wie auch immer zu interpretierende Schöpferkraft existiert in jeder lebenden Materie, und besonders offensichtlich beim Menschen. Nur wegen dieser Intelligenz könnten wir bis heute in unserer Existenz fortbestehen und in dieser Welt handeln. Ohne sie wäre unser Planet ein formloser Haufen aus Steinen und Unrat. Pflanzen wüssten nicht, wie sie wachsen sollten. Tiere wüssten nicht, wie sie sich vermehren und ihre Spezies erhalten sollten. Fische wüssten nicht wie sie schwimmen und Vögel nicht wie sie fliegen sollten.
Moderne Chiropraktik basiert auf der Grundüberzeugung, dass der Mensch nach seiner Geburt relativ gesund zur Welt kommt, mit maximalen Abwehrmechanismen des eigenen Körpers. über die Jahrhunderte veränderte sich diese Gesundheit durch Geburtstraumen, Unfälle, Stürze und viele weitere Einflüsse, auch des natürlichen Alterungsprozesses und lang anhaltendem Stress. Der Organismus verändert sich dahingehend, dass der eigene Körper sich auf die jeweiligen Gegebenheiten einstellt, sich anpasst bis hin zu Konditionierung. Während dieses lebenslangen Zeitlaufes kann immer wieder korrigierend in diesen Prozess eingegriffen werden, mit kleinen aber wichtigen Impulsen, die der Körper als Selbstheilungsaufgabe empfindet und auch darauf sofort reagiert. Vertebrale Subluxation. auch als Nervenstörung bezeichnet, ist eine Fehlstellung von einem oder mehreren von den 24 Segmenten der Wirbelsäule, die eine Veränderung der Nervenfunktion eine Störung der &Üuml;berleitung der mentalen Impulse verursacht. Das Ergebnis ist eine Schwächung der dem Körper angeborenen Fähigkeit, sein maximales Gesundheitspotential auszudrücken. Diese Körpereigenen selbstregulatorischen Fähigkeiten des Körpers werden heute durch eine unüberschaubare Masse an Toxinen sowohl aus der Umwelt, aber auch im therapeutischen Rahmen in der Organismus eingebracht (siehe: Zahnamalgam, Impfungen), so daß die beschriebenen selbstregulatorischen Fähigkeiten nahezu ausgeschaltet oder wie im Sinne der wahren Flut von Allergien über das Gewünschte Maß hinausschießen und den Körper langsam zerstören.
Chirotherapeuten, so nennen sich Ärzte, meist Orthopäden, die eine Zusatzausbildung in Sachen Chiropraktik absolviert haben. Chirotherapeuten suchen ausschließlich nach "blockierten Wirbeln", um diese dann unter Manipulation "einzurenken". Unter Manipulation versteht man das kraftvolle, passive Bewegen eines Gelenkes über(!) seinen Aktiven Spielraum hinaus. Es setzt nicht(!) den Einsatz von Präzision, Spezifität oder Korrektur einer Nervenstörung voraus. Daher ist sie nicht gleichzusetzen mit der chiropraktischen Justierung in der amerikanischen Chiropraktik.
Die Chiropraktik heute:
Der Chiropraktiker wird als Arzt oder in Europa als Heilpraktiker orthopädisch, neurologisch anatomisch schwerpunktmäßig ausgebildet und vermag Röntgenbilder und andere bildgebenden Verfahren zur Diagnostik fachlich korrekt zu interpretieren. Ferner verfügt dieser Experte über fundiertes Wissen der menschlichen Biomechanik (die in der orthopädischen Ausbildung in der Klinik leider nicht vorgesehen ist) und kennt somit viele Probleme, die von neuromuskulären Funktionsstörungen ausgehen können. Der Chiropraktiker wendet sanften, kontrollierten und gezielten Druck an verschiedenen Bereichen des Bewegungsapparates an, um die versagenden Kompensationsmechanismen des Körpers wieder herzustellen.
Der Grund warum ein in den USA oder auch England sehr gut ausgebildeter Chiropraktiker niemals eine wie auch immer geartete Injektion befürworten oder gar selbst durchführen würde, liegt nicht darin, daß eine chirotherapeutische Behandlung Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern lediglich darin daß der Chiropraktiker keinerlei Injektionen oder Infusionen vornehmen darf. Somit verwundert es nicht, daß die Hardliner dieser Berufsgruppe jeglichen therapeutischen Nutzen der Neuraltherapie, der Proliferationstherapie oder auch der Infusionstherapie strikt ablehnen.
Meine Therapie der nichtoperativen, funktionellen Orthopädie stellt daher gewissermaßen eine Kombination aus Chirotherapie, Osteopathie, Neuraltherapie und der Proliferationstherapie dar. In Kombination mit den Erfahrungen die ich im Anatomie Saal an zahlreichen Präparaten machen durfte stellt diese Kombination seit nunmehr über 10 Jahren eine äußerst effektive Behandlungsmethode dar, in der Sie als Patient und Ihr Leiden Immer im Vordergrund stehen.
Mehr lesen:
Die nichtoperative-funktionelle Orthopädie ist ein biomechanisch orientiertes Therapiesystem zur Behandlung der verschiedenen statisch-funktionellen Veränderungen am Becken, der Wirbelsäule und jener Gelenksysteme, welche diese Funktionseinheit beeinflussen, wie auch den möglicherweise davon ausgehenden primären sowie reaktiv-sekundären Beschwerden und Krankheitsbilder. Fehlstellungen am zentralen Bewegungssystem werden nicht durch mechanisch belastende Fremdkräfte behoben. Das Behandlungsziel ist vielmehr deren Normalisierung. Diese wird angestrebt und zu erreichen versucht durch eingeleitete Eigenregulationsmechanismen in Form von Bandstabilisationen, Triggerpunktbehandlungen, sowie Störfeldbeseitigung. Bei dieser speziellen Therapie kommen alle für Ihr jeweiliges Krankheitsbild Erfolgversprechende Elemente der Osteopathie, Neuraltherapie, Proliferationstherapie, sowie der orthomolekularen Medizin in bisher einzigartiger Weise zu Anwendung.
Die nichtoperative-funktionelle Orthopädie ist eine komplexe Behandlungsmethode. Sie kommt aus dem Bereich der Physikalischen Therapie / Physiologie / Anatomie und Biomechanik und ist auch dort angesiedelt. Die nichtoperative-funktionelle Orthopädie steht auf dem Boden allgemein physikalisch sowie medizinisch anerkannter Gesetzmäßigkeiten und Regeln, besonders der Biomechanik und der Neurophysiologie. Sie versteht sich ergänzend zu anderen physikalisch-therapeutischen Verfahren und wird sowohl als eigenständige wie auch ergänzende Spezialbehandlung, besonders im physiotherapeutisch-orthopädischen und -neurologischen Bereich, angewandt. Beispielsweise arbeiten die amerikanischen Osteopathen die ja Hierzulande immense Vorbildfunktion besitzen überwiegend mittels prolotherapeutischen Bandstabilisationen, was scheinbar bei den Hiesigen Ausbildungskonzepten in der Osteopathie völlig vergessen wurde. Abschließend bleibt zu erwähnen, daß jede auch noch so kunstvoll ausgeübte Chiropraktische Behandlung oder auch im Fachjargon Justierung genannt, für sich alleine gesehen bei einem chronischen Schmerz ein völlig unbrauchbarer nicht zielführender Eingriff darstellt. Bei einer akuten traumatischen Blockierung, nach einem Sportunfall ist dies etwas anderes!
Die Chiropraktik ist und bleibt ein wichtiger Teil der ganzheitlichen Behandlung > aber eben nur ein Teil. Bei einer sekundär traumatischen Läsion (jeder länger andauernde Schmerz) stellt eine Chiropraktische Manipulation ohne vorherige Störfeldausschaltung sowie nachfolgende Bandstabilisation (Prolotherapie) im Behandelten Bereich einen schweren Kunstfehler dar. Diese Behauptung wird sofort klar, wenn man weiß, dass beispielsweise ein entzündeter Zahn im Oberkiefer zu einer wie auch immer gearteten Blockade am 2. Halswirbel führt, die man immer wieder vergebens reponiert. Ist derselbe Zahn im Unterkiefer entzündlich verändert findet man in nahezu allen Fällen irgendwann eine Blockade am 3. Halswirbel. Aus diesem kurzen Beispiel wird sofort klar, daß eine alleinige Chiropraktische Behandlung bei chronischen, komplexen Schmerzsympthomen niemals zielführend sein kann.
Im Umgekehrten Falle ist eine Behandlung eines entzündeten Zahnes, wenig vielversprechend, was die Schmerzen an der Halswirbelsäule betrifft, wenn der Wirbel, der mit dem Zahn in Bezug steht, nicht auch direkt chiropraktisch reponiert wird. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der nichtoperativen Orthopädie unter Proliferationstherapie.
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Rückenschmerz in Deutschland
Deutschland ist bekannter maßen wahrlich kein Vorreiter im Umgang mit Rückenschmerzen. In einer aktuellen internationalen Studie über den Verlauf von Rückenschmerzen nach dreimonatiger Arbeitsunfähigkeit, bildet Deutschland nach den USA, Schweden, Holland, Israel und Dänemark ,mit einer bescheidenen Rückkehrquote zur Arbeitsfähigkeit von gerademal 30 % nach zwei Jahren wieder einmal mal das Schlusslicht. [mehr lesen]
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